„Ich wollte nicht nur gestalten, ich wollte spüren. Und dann begann ich, Marken in Kunst zu verwandeln.“
Es war einer dieser stillen Morgende. Die Sonne stand noch tief, der Kaffee dampfte in meiner Lieblingstasse, und ich starrte gedankenverloren auf das leere iPad-Display. Ein neuer Auftrag lag vor mir. Diesmal war es etwas Besonderes: eine Serie digitaler Kunstwerke im Corporate Design der Webdesign-Agentur PLATINpxl.
Ich liebe solche Momente. Wenn das Briefing durchgelesen ist, aber die Gedanken noch frei schweben dürfen. Wenn ich beginne, die Formensprache einer Marke nicht nur zu analysieren, sondern zu fühlen. Bei platinpxl war es genau so. Ich spürte sofort die klare, strukturierte Kraft ihrer Ästhetik, ihre digitale Präzision – aber auch die Dynamik, das kreative Vibrieren unter der Oberfläche.
Also begann ich zu experimentieren. Ich nahm grafische Elemente aus dem Logo, interpretierte sie neu, ließ sie fließen, zersplittern, verschmelzen. Ich wählte exakt die Markenfarben, aber setzte sie in einem neuen Rhythmus zueinander. Die Texturen entstanden aus abstrakten Untergründen, die wie gedämpfte Echos der digitalen Welt wirkten – weich, rau, metallisch oder samtig. Und dann wurde aus jedem Bild eine eigene kleine Geschichte.
Diese Serie hat mich begeistert, weil sie meine zwei Herzen vereint: das strategische Denken aus dem Corporate Design – und die Freiheit der Kunst. Ich bin mit Marken groß geworden, mit Stilrichtlinien, Ordnung und Klarheit. Doch wenn ich sie in Kunst übersetze, wird daraus Gefühl. Atmosphäre. Etwas, das bleibt.
Die digitalen Werke wurden als hochwertige Kunstdrucke produziert – ideal für Arbeitsräume, Agenturen oder auch moderne Praxisräume, die Wert auf Design und Identität legen. Ich stelle mir oft vor, wie ein Patient, ein Kunde oder Mitarbeiter auf eines dieser Bilder blickt – und sich plötzlich mit der Marke verbunden fühlt. Ohne Worte, aber mit Wirkung.



Vielleicht ist das mein liebster Teil an dieser Arbeit: Wenn Design nicht nur funktioniert, sondern berührt.
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