Über mich

Martina Tovar Art

Meine Reise zur Kunst und zur Selbstverwirklichung

Es war nicht immer klar, dass Kunst einmal ein so wichtiger Teil meines Lebens sein würde. Eigentlich hat das Ganze ganz unspektakulär begonnen – als ich noch klein war, habe ich Stunden damit verbracht, mit Bleistift und Kohle auf Papier zu kritzeln. Damals war es nicht viel mehr als ein Hobby, ein kleiner Rückzugsort, in dem ich mich selbst verlieren konnte. Aber es hat mich nie wirklich losgelassen.

Über die Jahre hinweg wuchs dieses „kleine Hobby“ jedoch zu etwas Größerem heran. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich zum ersten Mal mit Acryl auf Leinwand gearbeitet habe. Es war, als ob ich in eine neue Dimension eingetreten bin – die Farben, die Texturen, der Freiraum, den das Format bietet. Es hat mir das Gefühl gegeben, dass ich mich wirklich ausdrücken kann. Doch obwohl die Kunst ein wichtiger Teil meines Lebens wurde, habe ich sie nie als etwas gesehen, das ich „groß“ machen könnte.

Und dann kam der Punkt, an dem ich jemanden traf, der das ganz anders sah. Mein ehemaliger Chef war jemand, der immer an mich glaubte – mehr, als ich es selbst tat. Er war derjenige, der mir den Mut gegeben hat, an mich selbst zu glauben. Er hat mir zu verstehen gegeben, dass Kreativität nicht nur etwas ist, das man „mal nebenbei“ macht, sondern dass sie einen echten Wert hat. Es war seine Ermutigung, die mich dazu brachte, die Kunst nicht mehr nur als Hobby zu sehen, sondern als etwas, das ich wirklich ernsthaft verfolgen kann.

Der Gedanke, freiberuflich als Künstlerin zu arbeiten, war erst ein bisschen beängstigend. Aber ich habe mich entschieden, es auszuprobieren, Schritt für Schritt – immer mit der Unterstützung meines Mentors und den Menschen, die mir nahe standen. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass es okay ist, bescheiden zu sein und gleichzeitig zu wissen, was man kann. Ich glaube, es braucht beides, um in der Kunst authentisch zu bleiben.

Heute entstehen meine Werke oft digital auf dem iPad. Es ist unglaublich, wie dieses Medium meine Kreativität noch einmal entfesselt hat. Die Möglichkeiten sind einfach grenzenlos. Ich kann Farben, Texturen und Formen in einer Tiefe und Vielfalt erschaffen, die auf herkömmlichen Medien nur schwer zu erreichen wären. Es ist, als hätte sich eine neue Welt eröffnet – voller Flexibilität und Freiheit, die mich inspiriert, immer weiter zu experimentieren.

Was die Zukunft angeht? In den nächsten Jahren möchte ich vor allem mein Familienleben genießen und meiner Kreativität weiterhin freien Lauf lassen. Mein größter Wunsch ist es, noch mehr Unternehmen, Kanzleien und Arztpraxen für meine Kunst zu begeistern. Die Gestaltung von Räumen, in denen meine Bilder Teil eines harmonischen Gesamtkonzepts sind, treibt mich im Moment besonders an. Diese Projekte bieten mir die Möglichkeit, Kunst auf eine ganz neue Art zu integrieren und die Atmosphäre von Arbeits- und Praxisräumen spürbar zu verändern – und das ist eine Herausforderung, die mich erfüllt und inspiriert.

Es war keine Reise, die ich von Anfang an geplant habe, aber es war genau die richtige für mich.